Der sogenannte „Food First Ansatz" setzt auf den Verzehr hochwertiger, unverarbeiteter Lebensmittel, die unsere tägliche Ernährung bereichern und die Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit bilden. "Der Fokus liegt auf Qualität", sagt Dr. Mareike Großhauser. Die Ernährungsberaterin ist schon lange im Bereich Sporternährung tätig und berichtet über ihre Erfahrungen mit dem Food First Ansatz. Welche Vorteile bieten natürliche Lebensmittel wirklich? Welche Rolle spielen Nahrungsergänzungsmittel und wie sieht das Ganze im Sport aus?
Während der Wechseljahre verändert sich das Darmmikrobiom von Frauen aufgrund hormoneller Veränderungen. Dies kann die Vielfalt des Mikrobioms verringern und zu Beschwerden führen. Besonders das Östrobolom, das den Östrogenspiegel reguliert, ist betroffen. Probiotika zeigen Potenzial, Wechseljahresbeschwerden zu lindern, aber hier sind weitere Studien erforderlich. Ein besseres Verständnis dieser Zusammenhänge könnte die Lebensqualität von Frauen in den Wechseljahren verbessern.
Immer deutlicher wird die immense Bedeutung des Darms, insbesondere der Darmmikrobiota, für die menschliche Gesundheit. Mittlerweile wird die Bakteriengemeinschaft im Darm als eigenständiges Organ mit hoher metabolischer Aktivität angesehen. Welchen Einfluss hat das Mikrobiom auf unsere Gesundheit. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Gesundheit im fortgeschrittenen Lebensalter ist sowohl für jedes Individuum als auch für die gesamte Gesellschaft von großer Bedeutung. Der individuelle Lebensstil, persönliche Ressourcen, soziale Integration und die Qualität der medizinischen Versorgung können maßgeblich den Gesundheitszustand, die Lebensqualität und das Wohlbefinden beeinflussen.
Die dunkle Jahreszeit, vor allem der Winter, kann bei vielen Menschen zu Stimmungsschwankungen führen. Auslöser und Ursachen für diese saisonale affektive Störung (SAD) können vielfältig sein. Was der Darm damit zu tun hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wir trafen Dr. Mareike Großhauser im Rahmen des Olympic Sports Medicine Congress 2023 in München und haben mit ihr über die Herausforderungen und Chancen einer darmgesunden Ernährung im Leistungssport gesprochen. Hier geht es zum Interview.
„Dietary microbes“ - nützliche Mikroorganismen in Lebensmitteln - lautete das Titelthema einer Online-Veranstaltung, die die europäische Zentrale von Yakult für medizinische Fachkreise Ende März 2023 veranstaltete. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Einfluss von Ballaststoffen und fermentierten Lebensmitteln auf die Darmgesundheit wurden näher beleuchtet und diskutiert.
Das Wissen um die Welt der Mikroorganismen sowie ihrer Bedeutung für Krankheit und Gesundheit haben sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Dass Mikroorganismen nicht nur Krankheiten verursachen, sondern durchaus einen gesundheitlichen Nutzen haben können, wurde erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts öffentlich von dem Begründer des „probiotischen Konzeptes“, Ilja Iljitsch Metschnikoff, formuliert.
Nach der Diagnose „Reizdarmsyndrom“ folgt oft eine probiotische oder medikamentöse Behandlung. Doch welche der beiden Behandlungsmethoden ist effektiver? Gibt es eine Empfehlung, in welchen Fällen man zu welchem Mittel bzw. Bakterienstamm greifen sollte? In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen eine Meta-Analyse der Forschungsgruppe um A.M. van der Geest vor, die die Effektivität einer probiotischen und einer medikamentösen Behandlung bei Menschen mit Reizdarmsyndrom vergleicht.
Im Rahmen eines Online-Fachvortrages präsentierte Prof. Dr. Dirk Haller von der Technischen Universität München aktuelle Studiendaten zur Wirkung von Pro- und Präbiotika auf das Mikrobiom des Neugeborenen. Er zeigte unter anderem, wie sich das mikrobielle Ökosystem in den ersten Lebensmonaten durch die Art der Nahrung (Stillen bzw. Flaschennahrung) entwickelt und welche Möglichkeiten eine gezielte Supplementierung bieten könnte.
Probiotika haben eine positive Wirkung bei verschiedenen Erkrankungen: Dies belegen wissenschaftliche Studien, die im Rahmen des 10. Internationalen Yakult Symposiums (IYS) in Mailand zum Thema „Microbiota and Probiotics: Chances and Challenges!“ am 13. und 14. Oktober 2022 von Forschenden aus aller Welt vorgestellt wurden. In diesem Blogbeitrag fassen wir einige Kongressbeiträge zusammen und zeigen mögliche zukünftige Therapieoptionen mit Prä- und Probiotika auf.
In diesem Jahr haben wir in Zusammenarbeit mit der Ernährungswissenschaftlerin Christina Wiedemann eine illustrative Broschüre mit dem Titel „Bunte Rezepte zum Wohlfühlen – Alles Gute für mein Bauchgefühl“ entwickelt. Wir haben uns mit ihr über das Thema Ernährung für einen gesunden Darm ausgetauscht und ein paar hilfreiche Tipps und Ideen für die praktische Umsetzung erhalten.
In diesem Blogbeitrag geht es um den Einfluss der Ernährung auf die Darmbarriere. Wir beschreiben den Einfluss der Mikrobiota auf die intestinale Permeabilität und zeigen die positiven Auswirkungen, die sowohl eine mediterrane Ernährung als auch Probiotika auf die intestinale Permeabilität und Organe haben können.
Beim 30. VFED-Online-Kongress unterstützte die Yakult Wissenschaftsabteilung den Verband für Ernährung und Diätetik e.V. mit einem Vortrag von Frau Dr. oec. troph. Maike Groeneveld zu einem aktuellen und spannenden Thema: „Die Darmbarriere – ein vulnerables System“. In diesem und einem folgenden Blogbeitrag berichten wir über Inhalte und Studien, die die Referentin im Rahmen ihres Vortrages vorstellte. Wir gehen der Frage nach, ob es sich beim „Leaky Gut-Syndrom“ um ein valides Krankheitsbild oder eher um einen Mythos handelt.
Es ist erwiesen, dass zwischen Depressionen und Magen-Darm-Beschwerden eine Beziehung besteht. Beispielsweise legt dies eine Umfrage mit 18.571 Probanden und Probandinnen nahe. Hier lag die Prävalenz von Depressionen bei Personen mit Magen-Darm-Beschwerden höher als bei jenen, die keine solchen Symptome zeigten (7,5 % gegenüber 2,9 %) (1). Verschiedene Studien haben darüber hinaus gezeigt, dass Patienten und Patientinnen, die an Verstopfung und Depressionen leiden, von Probiotika profitieren können.
In diesem Beitrag schauen wir uns anhand einiger Studienbeispiele an, inwieweit Sport, Ernährung, Stress und die Darmmikrobiota zusammenhängen. Neben dem Blick in die Forschung haben wir die Sportpsychologin Dr. Rita Regös sowie den Ernährungswissenschaftler und Sportexperten Dr. Georg Abel zur richtigen „Life-Sports-Balance“ im Alltag befragt. Lesen Sie mehr zu deren Tipps ...
Bereits mit Anfang 30 beginnt unser Körper zu altern. Neben der Alterung unserer Haut, Knochen und Organe verändert sich mit zunehmendem Alter auch unsere Darmmikrobiota - die Diversität nimmt ab. Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Wie lässt sich eine Dysbiose, die sich ungünstig auf die Darmmikrobiota auswirkt, verhindern? Lesen Sie mehr dazu in diesem Beitrag.
Gesund ernähren, ausreichend bewegen und sich nicht stressen lassen. Wir wissen, dass uns das gut tun würde, aber der Alltag macht es einem häufig schwer diese guten Vorsätze umzusetzen. Wir haben die promovierte Diplom-Oecotrophologin Dr. Claudia Osterkamp-Baerens gefragt, wie sich langfristig eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Sporteinheiten in den stressigen Alltag integrieren lassen und warum das auch noch gut für unseren Darm ist.
Die Gesundheit des Darms ist essenziell für das Überleben. Schließlich nimmt der Darm Nahrung und Flüssigkeit auf, ist Teil unserer Immunabwehr und hat über die Darm-Hirn-Achse sogar Einfluss auf unsere Hirnfunktionen. Bereits 2011 beschäftigte sich eine Arbeitsgruppe rund um Prof. Dr. med. Stefan C. Bischoff mit dem Thema Darmgesundheit, wie diese definiert und gemessen werden kann. Heute gibt es schon zahlreiche Erkenntnisse, die wir Ihnen hier in einem kleinen Ausschnitt präsentieren möchten.
Im Laufe der letzten Jahrhunderte, Jahrzehnte und sogar Monate ist die Hygiene der Menschen gestiegen. Und das liegt nicht nur an Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Einsatz von Desinfektionsmitteln zu Zeiten einer Pandemie. Schadet zu viel Hygiene der Mikrobiota? Dieser Frage gehen wir in unserem Blog-Artikel nach.
Über die Darm-Hirn-Achse stehen das Gehirn und der Darm in ständigem Austausch. Prof. Dr. med. Stephan C. Bischoff verrät welche Bedeutung die Darm-Hirn-Achse für die Gesundheit hat.
Bis heute betreibt und unterstützt das Unternehmen Yakult die wissenschaftliche Forschung an Bakterien. Lesen Sie wie alles begann und welche interessanten Forschungsprojekte hier in Europa durchgeführt werden.
Der immer weniger werdende Kontakt der Menschen mit der Umwelt resultiert in einer Beeinträchtigung des humanen Mikrobioms. Wir zeigen, welchen Einfluss das Klima hat und welche gesundheitlichen Probleme dies zur Folge haben kann.
Probiotika und Präbiotika sind mittlerweile bekannte Größen, wenn es um die Gesundheit und vor allem die Darmgesundheit geht. Zahlreiche Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen beschäftigen sich mit ihnen, und die Studienlage ist umfassend. Aber haben Sie auch schon mal von den sogenannten Postbiotika gehört? In diesem Beitrag klären wir auf, was Postbiotika sind und welche Gesundheitseffekte sie haben.
In diesem Blog-Beitrag wird der wissenschaftliche Zusammenhang zwischen Meditation, Mikrobiota und Stressreduktion dargestellt. In der Therapie gewinnt Meditation als Behandlungsmethode von Angststörungen und Depression immer mehr an Bedeutung und Wissenschaftler und Wissenschaflterinnen untersuchen ihre Wirksamkeit bei psychologischen und physiologischen Beschwerden.
Die Zusammenhänge zwischen Mikrobiota und Sport sind zuletzt stärker in den Fokus der Wissenschaft gerückt. Auch die Rolle von Probiotika und deren Einfluss auf die Gesundheit und Leistung von Athleten und Athletinnen ist Gegenstand der Forschung. Wir haben zwei Experten und Expertinnen auf diesem Gebiet nach aktuellen Erkenntnissen gefragt und das Wichtigste für Sie zusammengefasst.
Gutes für den Darm tun vor allem Ballaststoffe, aber auch andere Helfer wie resistente Stärke, Präbiotika, Polyphenole, Milchsäurebakterien und Probiotika. Wir beleuchten diese Darmversteher und zeigen, wie und warum sie sich positiv auf den Darm auswirken.
Reizdarmsyndrom muss ganzheitlich betrachtet und individuell beraten werden. Wir bieten Ihnen Einblicke in Diagnose und Ernährungstherapie.
Ausreichend und erholsam Schlafen gehört ebenso zu einem gesunden Lebensstil wie eine ausgewogene Ernährung und Sport. Studien zeigen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der Mikrobiota und Schlaf gibt.
Das Wort „Ferment“ stammt von fervere, was auf Latein „kochen" bedeutet. Nach dem Merriam-Webster-Wörterbuch ist das Verb ferment definiert als „fermentieren oder sich in einem Zustand der Bewegung oder intensiven Aktivität befinden“.